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Ausgabe 10.2018 - 09.10.2018 |
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Allchemie oder wie?
Lange Zeit hat man uns glauben lassen, 3D-Druck geht ganz einfach. Man entwickelt sein 3D-Modell in irgendeinem CAD-System, steckt dann den Stecker ein und druckt das Ding aus. Fertig. Na ja, so ähnlich wie beim 2D-Druck auch.
So geht es aber nicht. So langsam dämmert es vielen, dass eine ganze Menge Arbeitsvorbereitung für den 3D-Druck nötig ist - ganz zu schweigen von ganz anderem konstruktivem Vorgehen als bisher.
So einiges sei hier gestreift. Es könnte z. B. damit beginnen, dass man seinen Teilebestand darauf hin analysiert, was zurzeit überhaupt 3D-Druck fähig ist. Bei 20.000 oder 50.000 oder mehr Teilen eine schöne Arbeit. Da hilft nun eine Software. Schnelle Rechner schaffen auch große Datenbestände in kurzer Zeit.
Dann hast Du die Teile, aber willst Du die einfach so drucken wie sie sind? Keineswegs, denn ein 3D-Drucker kann jegliche Innen- und Außengeometrie herstellen. Also könnte als erstes eine Topologieoptimierung stattfinden. Die Teile sehen nachher aus wie mit der Kettensäge hergestellt, aber sie sind leichter und/oder stabiler.
Jetzt kann man dem eine Lattice-Analyse folgen lassen. Dabei entstehen Bauteilinnenräume genau wie bei einem Knochen - es kann durchaus was bringen.
Irgendwann liegt ein Bauteil vor, welches nun nach den neuen Regeln optimal ist und gedruckt werden könnte. Aber Vorsicht, so einfach geht es nicht. Teile müssen u. a. auf einer Bauplatte aufgebaut werden. Manche brauchen eine Stützstruktur: Wie sieht diese am besten aus und wie bekommt man sie am Ende wieder weg? Analyse-Software!
Weiterhin: Teile verziehen sich während des Druckprozesses, besonders Metallteile. Bei einer Basisgröße von 300 x 300 x 300 mm kann schon mal ein Verzug von 3 mm auftreten - sagt die Praxis. Das Teil ist hin, es sei denn, es wird vorher kompensiert. Auch dafür gibt es Software.
So, nun sind wir bald bei der Fertigung. Aber Achtung! Jetzt geht es noch um die Optimierung der Fertigungsparameter, denn von den Fertigungsparametern hängen maßgeblich auch die Teileigenschaften ab. Wiederum Software-Simulation und...
Können wir anfangen? Doch nicht. Wir müssen erst noch die optimale Plazierung des Bauteils im Bauraum finden - stehend oder liegend oder mit welchem Winkel am Umfang? Und wenn Du verschiedenste Teile zu drucken hast, dann müssen auch die noch gefunden werden, die bestmöglich für einen Druckjob zusammen passen.
„Uff“, alles das bevor der erste Laserstrahl startet. Das müssen welche auch beherrschen, diese ganze "Allchemie"! Erst dann darf man auf exakte Teile hoffen und darauf, damit Geld zu verdienen.
Zu den hier etwas zugespitzten Themen findet man ernsthafte Beiträge in diesem, wie auch im nächsten CAD.de/Newsletter.
Herzlichst Ihr
Karl Obermann
eMail: karlo@cad.de
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SWX 2019: Solidworks geht’s weiter prächtig
Mit Solidworks 2019 hat Dassault Systémes die mittlerweile 27. Version des bekannten CAD-Systems vorgestellt. Neben vielen Detailverbesserungen ragt die Nutzung der GPU-Technik direkt für die Beschleunigung der Arbeit am 3D-Modell heraus.
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3D-Drucker + Software: Höhere Produktivität und Präzision
Die im CAD/CAM-Umfeld sehr bekannte Firma Core Technologie hat gemeinsam mit Partnern ein neues Unternehmen, Additive Innovation gegründet. Es ruht auf drei Säulen: Dem Angebot von HP 3D-Druckern, Software im Umfeld des 3D-Drucks und Dienstleistungen. Über Details sprach der CAD.de/NL mit Armin Brüning, der bei Additive Innovation für das Produktmanagement zuständig ist.
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Solidcam im Kauth Werkzeugbau: "Ohne CAM geht es nicht mehr"
Die Firmengruppe Paul Kauth GmbH & Co. KG, Denkingen, betreibt in Frittlingen einen eigenen Werkzeugbau. Dort entstehen Folgeverbundwerkzeuge mit bis zu6 Metern Länge und bis zu 50 Stationen, die ohne CAM-System nicht mehr zu fertigen wären. Die Werkzeugspezialisten dort haben sich für Solidcam entschieden, der Lieferant ist die DPS Software GmbH.
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Fachkonferenz Digitalisierung – 29.11.2018
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Ende November ist es soweit. In Stuttgart warten gleich zwei hochkarätige Veranstaltungen auf Sie: Das PTC Forum Europe (28.11.) und direkt im Anschluss die Fachkonferenz Digitalisierung (29.11.), beide im ICS Stuttgart.
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Neue 3D Hersteller / Teilekataloge zum Download |
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TraceParts.com Edition CAD.de bedeutet:
- CAD-Modelle kostenfrei laden, es reicht die Forenanmeldung bei CAD.de ( eMail/alias = Fertig! )
- ist mit über 100 Millionen verfügbaren CAD-Modellen eine der größten CAD-Bauteilbibliotheken weltweit.
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In dieser neuen Rubrik möchten wir in monatlichen Abständen über neue oder aktualisierte zur Verfügung stehende Herstellerkataloge informieren:
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Webinare der CAD.de Partner |
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Seminare der CAD.de Partner |
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Veranstaltungen [Kurse/Workshops/…] der CAD.de Partner |
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Für die additive Fertigung: Automatisierte Stützstrukturerzeugung
Stützstrukturen sind wichtig beim 3D-Druck, namentlich für das selektive Laserschmelzen (SLS), damit das Bauteil sicher hält, auch wenn die Temperaturen höher werden. Darum hat Additiv Works seiner Software, Amphyon, nun ein neues Modul zur automatisierten Erzeugung von Stützstrukturen hinzugefügt.
Den Überblick behalten: Analysen und Optimierungen für den 3D-Druck
Schon vor Beginn des 3D-Drucks braucht es eine Reihe von Analysen und Optimierungsschritten, um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten. In diesem Bereich ist seit Ende 2017 Ansys und somit auch CADFEM eingestiegen. Über Details sprach der CAD.de/NL mit Christof Gebhardt, Business Development Manager bei CADFEM in Grafing. |
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CAD.de Newsletter und Online Magazin -
Ausgabe: 10.2018
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Karl
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